Kita-Dialog Stadt Zürich

Der Kita-Dialog Stadt Zürich bietet dem Sozialdepartement und den Kitas die Möglichkeit, sich im Rahmen von Sitzungen und Umfragen über ihre Anliegen auszutauschen.

Das Sozialdepartement kann in diesem Rahmen aktuelle Pläne zur Diskussion stellen, gegenwärtig insbesondere im Zusammenhang mit der neuen Verordnung Kinderbetreuung. Die Kita-Trägerschaften äussern sich zu den Plänen des Sozialdepartements und stellen im Gegenzug eigene Anliegen und Positionen zur Diskussion.

Im Kita-Dialog können sich alle Kita-Trägerschaften einbringen – ohne eine Mitgliedschaft und bzw. Mitgliedschaftsbeiträge.

Was ist der Kita-Dialog?

Der Kita-Dialog besteht aus drei Gefässen:

  • Ca. dreimal im Jahr trifft sich ein Ausschuss von 14 Kita-Trägerschaften mit dem Sozialdepartement.
  • Die 14 Kita-Trägerschaften bereiten den Austausch mit dem SD in separaten Sitzungen unter sich vor und bereinigen ihre Themen und Positionen.
  • Ca. zweimal jährlich erhalten alle Kitas in der Stadt Zürich über Online-Umfragen die Möglichkeit, ihre Anliegen und Positionen einzubringen. So sollen sich der Ausschuss und das Sozialdepartement ein repräsentatives Bild vom Meinungsbild und den Anliegen der Branche in der Stadt verschaffen können. In diesem Rahmen können sich auch interessierte Kitas melden, wenn sie künftig im Ausschuss mitwirken möchten.

Hintergrund

Das Sozialdepartement und die involvierten Kita-Trägerschaften haben den Kita-Dialog Stadt Zürich lanciert, um den Austausch zwischen den Kitas in der Stadt Zürich und dem Sozialdepartement zu stärken. Auf der Basis ausführlicher Diskussionen innerhalb einer Arbeitsgruppe aus drei Kita-Trägerschaften, mit weiteren Akteuren innerhalb der Branche und mit dem Sozialdepartement wurde das Konzept des Kita-Dialogs entwickelt. Das Konzept soll eine schlanke Struktur bieten, die sowohl vertrauliche Diskussionen im kleinen Kreis als auch den Einbezug aller Trägerschaften ermöglicht.

Der Kita-Dialog findet 2022 und 2023 im Rahmen einer Pilotphase statt. Falls sich das Gefäss bewährt und weitergeführt werden soll, wird es im Rahmen der neuen Verordnung Kinderbetreuung rechtlich verankert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Der Ausschuss der Kita-Trägerschaften wurde im Bemühen zusammengestellt, die Vielfalt der Branche – grosse und kleine Trägerschaften, Gemeinnützigkeit und Gewinnorientierung, Quartier- und Arbeitgeberbezug etc. – ausgewogen abzubilden. Aktuell umfasst der Ausschuss die folgenden 14 Personen:

Frédéric Baudin, pop e poppa
Mirjam Bernardi, Villa Kunterbunt
Christian Geier, «Fugu» Kinderkrippen
Regula Gmür, Verein Kinderkrippe Auzelg
Yannick Gubler, Güxi
Monika Haetinger
Alime Kürtoglu,
d’Insle Montessori-Schule
Cornelia Peltenburg, profawo
Claudia Rabelbauer, Kibiz
Fabiana Riboli, Sunneblueme
Claudia Sigrist-Balsiger, kihz
Manuela Surenmann, Kinderkrippe Albisrieden
Raffaela Vedova
Matthias Volkers, Bethanien

Seitens Sozialdepartement der Stadt Zürich nehmen am Kita-Dialog teil:

Stadtrat Raphael Golta, Departementsvorsteher
Iris Pulfer
, Departementssekretärin
Stephan Alexander
, Co-Leiter Kontraktmanagement
Silvio Foscan
, Stabsmitarbeiter Kontraktmanagement
Shima Sen Gupta, Leiterin Krippenaufsicht
Regula Keller
, Leiterin Geschäftsbereich Kinderbetreuung

Die Kommunikationsagentur furrerhugi führt im Auftrag der Kitas die Geschäftsstelle des Kita-Dialogs.